Reverse Factoring

Im Gegensatz zum normalen Factoring wird das Reverse Factoring auf die Einkaufslinien abgestellt. Die Lieferanten werden mit einbezogen und schneller bezahlt, so dass für alle Beteiligten Vorteile entstehen. Es handelt sich immer um eine Dreierbeziehung.

Die Initiative eines solchen bankunabhängigen Finanzierungsvertrages geht vom Abnehmer aus.

Es wird ein Dreiervertrag zwischen dem Abnehmer, dem Lieferanten und der Factoringgesellschaft geschlossen. Der Lieferant stellt seine Rechnungen wie üblich an den Kunden. Der Abnehmer bestätigt dem Reverse Factorer, dass die Rechnung richtig ist. Der übernimmt die Forderungen und überweist den Betrag zu 100 Prozent an den Lieferanten. Meist noch am selben Tag, spätestens innerhalb weniger Tage nach Rechnungsstellung. Am Ende des Zahlungsziels zahlt der Kunde den Rechnungsbetrag plus die für den Zeitraum angefallenen Zinsen an die Factoringgesellschaft. Die Transaktionen können schnell abgewickelt werden und greifen auch bei internationalen Geschäftsbeziehungen.

Vorteile für Abnehmer/Kunden:

  • Verbesserung der Liquidität durch längere Einkaufszahlungsziele
  • Mögliche Skontoerträge durch sofortige Bezahlung der Lieferanten
  • Verbesserung der Bilanzstruktur

Vorteile für Lieferanten:

  • Kaufpreiszahlung zu 100% innerhalb weniger Tage
  • Verlagerung des Debitorenrisikos auf einen finanzstarken Factorer
  • Der Abnehmer zahlt in der Regel für das Verfahren
  • Bilanzentlastung, da echter Forderungsverkauf

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